#Success Story: So ist aicuflow mit Exist durchgestartet

📅 04.05.25 ⏱️ Lesezeit: 6 Min.

Eine inspirierende Reise: Von der ersten Idee bis zur führenden Plattform im Forschungskontext.

Die Gründerinnen Julia Yukovich (CEO) und Shivangi Singh (CTO) lernten sich vor drei Jahren bei einem Hackathon kennen. Dort erlebten sie hautnah, wie ineffiziente Workflows und fragmentiertes Datenmanagement Forschungsvorhaben ausbremsen können. Aus dieser gemeinsamen Leidenschaft für Effizienz und Innovation entstand aicuflow – eine Plattform, die automatisierte, multimodale Datenprozesse und erklärbare KI verbindet, um F&E-Teams zu entlasten.

Mit gezieltem Coaching und unserem Tool strukturierten Julia und Shivangi ihren Antrag:

• Klare Problemdefinition: Beispiele aus TU-München-Laboren illustrieren den Pain Point.
• Validierung: Kooperationen mit Unternehmen und Forschunsgeinrichtungen als Proof Points.
• Impact & Innovation: Benchmarks zu Zeiteinsparung (bis 60 %) und Kostensenkung (bis 75 %) belegten den Mehrwert.

Das Ergebnis: Ein präziser Antrag, der die Jury überzeugte und das Exist-Stipendium sicherte.

1. Teamaufbau: Von den Gründerinnen zu einem vierzehnköpfigen, interdisziplinären Team innerhalb von 9 Monaten.
2. MVP-Entwicklung: Kernfunktionen für Datenimport, -verarbeitung und ein interaktives Dashboard.
3. Pilotkunden: Erste Implementierungen in über fünf universitären Laboren bestätigten die Praxistauglichkeit.

• Netzwerken: Knüpft früh Kontakte zu Mentoren und Branchenpartnern.
• Iteratives Vorgehen: Startet mit einem Minimum Lovable Product (MLP) und erweitert schrittweise.
• Fördermittel effizient nutzen: Plant früh für die Phase nach den Exist-Mitteln. Wir haben uns bereits 9 Monate vor Ablauf von Exist um eine Anschlussfinanzierung gekümmert und diese 6 Monate vor EIXST-Ablauf gesichert. Am besten durch Kundenverträge und alternativ durch zum Beispiel Forschungstransfer Phase II, Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) oder BW Pre Seed.

aicuflow will Forschung und Entwicklung durch automatisierte, multimodale Datenprozesse revolutionieren. Mit erklärbarer KI halbiert die Plattform R&D-Zyklen und passt sich nahtlos an bestehende Workflows an. Langfristig strebt das Unternehmen kontinuierliche Produktverbesserungen, globale Partnerschaften und eine erweiterbare Plattform an, die jede Datenkomplexität meistert.

• Multimodale KI: Verarbeitet Tabellen, Bilder und Text in einem zentralen Tool.
• Erklärbarkeit: Insights in die Modellentscheidungen schaffen Vertrauen.
• Kosten- & Zeiteffizienz: Bis zu 100.000 € Einsparung und 60 % Zeitreduktion pro Projekt.
• Low-Code & bald Chat-Interface: Einsteigerfreundliche Workflow-Erstellung ohne Programmieraufwand.

Forscher kämpfen oft mit verteilten Excel-Sheets und fragmentierten Tools. VBA-abhängige Scripte führen zu Frust, während große Datensätze Abstürze provozieren. aicuflow zentralisiert den Prozess, automatisiert Datenpipelines und liefert robuste Visualisierungen, sodass wertvolle Zeit nicht in manuellem Datenmanagement verloren geht.

Der Name steht für Flow – einen mühelosen Arbeitsfluss. Innovation, Offenheit und Zusammenarbeit prägen die Teamkultur. Ein unterstützendes Umfeld und enge Kundenpartnerschaften sorgen dafür, dass aicuflow-Lösungen praxisnah und nachhaltig entwickelt werden.

• ISO-Zertifizierungen: ISO 27001 in Kürze abgeschlossen, ISO 9001 als nächstes Ziel.
• Neue Features: Multimodale Analysen, automatisierte Berichte und Chat-basiertes Workflow-Design.
• Skalierung: Ausbau globaler Partnerschaften und Vertriebskanäle.